Die MRT (Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie,) ist ein hochmodernes bildgebendes Verfahren, das eine optimale bildgebende Diagnostik mit extrem hohem Weichteilkontrast ermöglicht.
Die MRT arbeitet mit sehr starken Magnetfeldern und es kommt deshalb im Gegensatz zur klassischen Röntgenuntersuchung oder CT-Untersuchung zu keiner Strahlenexposition. Deshalb können prinzipiell auch schwangere Patientinnen mit wenig Einschränkungen untersucht werden.
Die durchschnittliche Untersuchungszeit beträgt zwischen 10 und 20 Minuten, je nach Fragestellung und zu untersuchender Körperregion.
Wir verwenden MRT Kontrastmittel nur bei strenger klinischer Indikation und entscheiden uns oft erst während der Untersuchung, ob wir zur Beantwortung der Fragestellung zwingend Kontrastmittel benötigen oder nicht. Wir verwenden als Praxis seitdem wir 2017 begonnen haben sehr wenig MRT Kontrastmittel, da nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit modernen Methoden bei der Mehrzahl der Untersuchungen auf ein Kontrastmittel verzichtet werden kann, ohne dadurch eine relevante Einschränkung in der Aussagekraft einzugehen. Dadurch ist eine risikoarme und schonende Diagnostik möglich.
Sollte bei ihnen dennoch Kontrastmittel indiziert sein, verwenden wir ausschließlich Kontrastmittel, das nach Studienlage die höchste Stabilität aller MRT Kontrastmittel hat und die geringsten Risiken und Nebenwirkungen aufweist.
Patienten unter 60 Jahren ohne bekannte Nierenerkrankung benötigen generell keine aktuellen Laborwerte vorzulegen. Sollten Sie unter einer Nierenerkrankung leiden oder über 60 Jahren alt sein und es ist eine Kontrastmittelgabe geplant, benötigen wir einen aktuellen Kreatinin-Wert aus dem Blut (GFR/ Nierenretentionswert).
Bitte teilen sie uns mit, falls bei ihnen eine bekannte Kontrastmittelallergie vorliegt – in diesem Fall müssen wir weitere Maßnahmen ergreifen, damit eine allergische Reaktion verhindert wird.
Bitte informieren Sie uns, falls sich folgende Fremdkörper in Ihrem Körper befinden: